Dipl.-Psych. Christian Sekot
   Praxis für  Psychotherapie
                    und Coaching
                    Manching
Psychologischer Psychotheraeut
System- und zielorientiert arbeitender Coach

 

Nach dem Abitur habe ich zunächst eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker (Informationstechnologie) abgeschlossen und war dann einige Zeit als Netzwerktechniker tätig. Schon immer haben mich jedoch Menschen und ihre Unterschiedlichkeit interessiert. Daher entschloss ich mich Psychologie zu studieren. An der Universität Eichstätt studierte ich dann fünf Jahre Psychologie mit Schwerpunkten in Wirtschaftspsychologie, Klinischer Psychologie, Methodenlehre und Therapieerfolgsforschung. Nach erfolgreichem Abschluss entschloss ich mich vor Beginn einer Psychotherapieausbildung weitere Erfahrungen in der Wirtschaft zu sammeln: So arbeitete ich im Medienbereich im Umfeld rasanter technologischer Umstrukturierungen im Bereich der Management- und Systemberatung. Später arbeitete und forschte ich zusätzlich im Bereich der Medienpsychologie an der Universität Siegen.

Mir fielen in allen Arbeitsfeldern starke Zusammenhänge zwischen Betriebsklima, Arbeitszufriedenheit, Sicherheitsgefühl und der Gesundheit der betroffenen Menschen auf. Von da an war es nur noch ein kleiner Schritt zum Beginn der Psychotherapieausbildung. Als Schwerpunkt wählte ich Verhaltenstherapie, vor allem wegen der Effektivität dieser Therapierichtung. Ich vertiefte jedoch auch in Tiefenpsychologie, weil mir von jeher ein breiteres Blickfeld wichtig war. Zusätzlich war ich wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Klinische Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität in München: Therapeutisch arbeitete ich an der dort angeschlossenen Angst- und Trauma-Ambulanz, in der Forschung beschäftigte ich mich mit den Themen Trauma und Therapieeffektivität. Meine Erfahrungen im Gesundheitssystem wurde durch die Tätigkeit in verschiedenen psychiatrischen Ambulanzen und der psychiatrischen Klinik ausgebaut.

 

Mehrere Jahre arbeitete ich in Supervisions- und Qualitätszirkeln an Universitäten und im Gesundheitssystem. In allen Berufsfeldern (Wirtschaft, Universität, Gesundheitssystem) erlebte ich, wie wichtig „gute Beziehungen“ sind: die innere Beziehung zur Arbeit, die äußere Beziehung zu den Arbeitskolleginn/en und die Beziehung zu sich selbst. Bei andauernden Schwierigkeiten in einem dieser Bereiche sind negative Folgen unausweichlich: Das Betriebsklima sinkt, die Arbeitsergebnisse leiden und die Gesundheit der Einzelnen kann ernsthaft gestört werden.

Kontinuierlich habe ich mich in verschiedensten Therapie- und Coachingverfahren weitergebildet. Immer war mir dabei eine möglichst weite Perspektive wichtig: neben systemischen und gestaltpsychologischen Interventionsformen interessierten mich auch körperorientierte Verfahren und Entspannungstechniken. Mein gegenwärtiger Fortbildungsschwerpunkt liegt im Bereich der hypnosepsychotherapeutischen Verfahren.

Ich fand so hilfreiche Erklärungs- und Veränderungskonzepte, die ich heute in den Bereichen psychische Gesundheit, Selbstentwicklung und Arbeitswelt einsetze, um Probleme zu lösen und Leben lebenswerter zu machen. Aus irgendeinem Grund macht mir das Spaß – es ist immer schön, wenn man daran mitarbeiten darf, dass etwas Positives entsteht!